Bei Militäroperationen stehen grundsätzlich hochmoderne Technologien im Mittelpunkt. Die Einführung neuer und innovativer Systeme erfordert massive Investitionen in die Schulung des Personals. Auf der Suche nach besonders effizienten Wegen zur Bedienung militärischer Ausrüstung haben sich die Streitkräfte u. a. dem Bereich der Computerspiele zugewendet.

Videospiele waren in den letzten zwei Jahrzehnten beliebter als je zuvor und so übersteigt der Gesamtumsatz der Videospielindustrie heute den Umsatz von Hollywood, denn diese Form der Unterhaltung begeistert Millionen Gamer auf der ganzen Welt! Mittlerweile sind ganze Generationen junger Menschen mit einem Game-Controller in der Hand groß geworden. Dadurch haben sie ein instinktives Verständnis für komplexe Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMI) erlangt. Diese jungen Leute kennen keine Zeit ohne Internet, Smartphones oder drahtloses Breitband. Sie wurden ganz einfach in das digitale Zeitalter hineingeboren.

Das Militär hat sich diese Vertrautheit zunutze gemacht und junge Menschen angeworben, die Computertechnologien quasi mit der Muttermilch aufgesogen haben. Durch die Verwendung von HMI, die eher Computerspielen ähneln als militärischer Ausrüstung, profitiert das Militär von dieser instinktiven Geschicklichkeit und kann diese Kompetenzen ganz ohne Schulung nutzen.

Diese Vertrautheit wurde auf ein großes Spektrum militärischer Ausrüstung angewendet, von luftgestützten Drohnen bis hin zu Entschärfungsrobotern. Die Verwendung von Gaming-ähnlichen HMI hat die Lernkurve für den Einsatz hoch technischer Systeme verkürzt und so die Einführung von Innovationen im Feld beschleunigt.

APEM fertigt eine Reihe von HMI-Geräten für militärische Anwendungen, die vertraute Handhabung von Computerspielen mit dem für den Einsatz bei Feldoperationen erforderlichen zuverlässigen Design kombinieren.

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